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   BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83   

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https://dejure.org/1983,4214
BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83 (https://dejure.org/1983,4214)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1983 - IVa ZB 5/83 (https://dejure.org/1983,4214)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1983 - IVa ZB 5/83 (https://dejure.org/1983,4214)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen krankheitsbedingter Fristversäumung eines Rechtsanwalts - Zurechnung des Verschuldens eines Prozessbevollmächtigten - Pflicht eines Rechtsanwalts, Vorsorge für kurzfristige Verhinderungen zu treffen - Zulässigkeit ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 541
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 25.05.1956 - VI ZB 10/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83
    Entsprechendes gilt auch dann, wenn der Schriftsatz nicht mit der Post, sondern durch eine zuverlässige Hilfskraft (einen Kanzleiangestellten, Lehrling oder sonstigen Boten) sogleich zum Gericht gebracht werden soll (BGH, Beschlüsse vom 23.11.1967 - II ZR 183/66 - und 25.5.1956 - VI ZB 10/56 - vgl. VersR 1968, 177; 1956, 572).
  • BGH, 13.01.1966 - II ZR 267/63

    Verletzung der Aufklärungspflicht bei Verlassen der Unfallstelle unter Schock

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83
    Entsprechendes gilt auch dann, wenn der Schriftsatz nicht mit der Post, sondern durch eine zuverlässige Hilfskraft (einen Kanzleiangestellten, Lehrling oder sonstigen Boten) sogleich zum Gericht gebracht werden soll (BGH, Beschlüsse vom 23.11.1967 - II ZR 183/66 - und 25.5.1956 - VI ZB 10/56 - vgl. VersR 1968, 177; 1956, 572).
  • BGH, 23.11.1967 - II ZR 183/66

    Anspruch eines persönlich haftenden Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83
    Entsprechendes gilt auch dann, wenn der Schriftsatz nicht mit der Post, sondern durch eine zuverlässige Hilfskraft (einen Kanzleiangestellten, Lehrling oder sonstigen Boten) sogleich zum Gericht gebracht werden soll (BGH, Beschlüsse vom 23.11.1967 - II ZR 183/66 - und 25.5.1956 - VI ZB 10/56 - vgl. VersR 1968, 177; 1956, 572).
  • BGH, 20.05.1981 - IVb ZB 524/81

    Prozeßbevollmächtigter - Verschulden - Rechtsberatung - Urteilszustellung -

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83
    Für beide Fälle, sowohl für die plötzliche Erkrankung (BGH, Beschlüsse vom 21.12.1972 - VII ZB 15/52 -, 7.5.1982 - V ZR 233/81 - und 20.5.1981 - IVb ZB 524/81 - vgl. VersR 1973, 278; 1982, 802; 1981, 850) als auch für Vergessen einer fertigen Berufungsschrift nach drei Tagen muß der Rechtsanwalt Vorsorgen.
  • BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81

    Bestimmung der erforderlichen Sorgfaltspflicht eines Anwalts bei der Behandlung

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83
    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts kommt es für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach der Neufassung von § 233 ZPO durch die Vereinfachungsnovelle vom 3. Dezember 1976 (BGBl I S. 3281) heute nicht mehr darauf an, ob die äußerste nach den Umständen zu erwartende Sorgfalt beobachtet ist (vgl. Beschluß vom 17.2.1982 - IVa ZB 19/81 - VersR 1982, 495).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZB 2/82

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83
    Trotzdem wird in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes nach wie vor betont, daß die notierte Endfrist für die Einlegung oder Begründung eines Rechtsmittels im Fristenkalender nicht gelöscht werden darf, bevor der (zur Beförderung mit der Post bestimmte) Schriftsatz wirklich abgesandt oder wenigstens postfertig gemacht (und ausreichend frankiert) worden ist (z.B. BGH, Beschluß vom 25.3.1982 - VII ZB 2/82 = VersR 1982, 653).
  • BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83
    Für beide Fälle, sowohl für die plötzliche Erkrankung (BGH, Beschlüsse vom 21.12.1972 - VII ZB 15/52 -, 7.5.1982 - V ZR 233/81 - und 20.5.1981 - IVb ZB 524/81 - vgl. VersR 1973, 278; 1982, 802; 1981, 850) als auch für Vergessen einer fertigen Berufungsschrift nach drei Tagen muß der Rechtsanwalt Vorsorgen.
  • BGH, 11.01.1954 - II ZB 22/53

    Wahrung der Postfrist durch Prozessbevollmächtigten - Fristwahrung durch Einwurf

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83
    Dagegen hat die Rechtsprechung es für zulässig erklärt, wenn die Löschung erfolgt, nachdem die Sendung postfertig gemacht worden ist (z.B. BGH, Beschluß vom 11.1.1954 - II ZB 22/53 = VersR 1954, 86).
  • BGH, 21.12.1972 - VII ZB 16/72

    Fristenwesen - Fristsachen - Übertragene Prozesssache - Berufung - Berufungsfrist

    Auszug aus BGH, 16.03.1983 - IVa ZB 5/83
    Für beide Fälle, sowohl für die plötzliche Erkrankung (BGH, Beschlüsse vom 21.12.1972 - VII ZB 15/52 -, 7.5.1982 - V ZR 233/81 - und 20.5.1981 - IVb ZB 524/81 - vgl. VersR 1973, 278; 1982, 802; 1981, 850) als auch für Vergessen einer fertigen Berufungsschrift nach drei Tagen muß der Rechtsanwalt Vorsorgen.
  • BGH, 09.07.1985 - VI ZB 10/85

    Organisationspflicht des Anwalts - Fristwahrende Schriftsätze - Fristenkalender -

    Dies geschieht üblicherweise dadurch, daß eine im Fristenkalender vermerkte Frist erst gestrichen wird, wenn die fragliche Maßnahme durchgeführt worden ist (BGH, Beschluß vom 29. Januar 1981 - VII ZB 26/80 - VersR 1981, 463; Beschluß vom 15. Dezember 1982 - IVb ZB 173/82 - VersR 1983, 270, 271; Beschluß vom 16. März 1983 - IVa ZB 5/83 - VersR 1983, 541).
  • BGH, 21.12.1988 - VIII ZB 35/88

    Begriff des Verschuldens des Prozeßbevollmächtigten

    Bei den vom Oberlandesgericht für seinen Standpunkt herangezogenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 16. März 1983 - IVa ZB 5/83 (VersR 1983, 541) und vom 25. September 1968 - VIII ZR 45/68 (NJW 1968, 2244) handelte es sich um grundsätzlich andere Fragestellungen, nämlich die Verantwortung für die Fristenkontrolle, wenn dem Rechtsanwalt die Akten zur Fertigung der Begründung übergeben werden oder er zwar schon den Schriftsatz übernommen, aber keine Vorkehrungen gegen die sofortige Löschung der Frist getroffen hat, obwohl er den Schriftsatz erst drei Tage später bei Gericht habe abgeben wollen.
  • BGH, 05.07.1990 - IX ZB 58/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Ausgangskontrolle bei fristwahrenden

    Der Rechtsanwalt darf sich auf die ordnungsmäßige Erledigung verlassen (BGH, Beschl. v. 16. März 1983 - IVa ZB 5/83, VersR 1983, 541; Beschl. v. 4. Oktober 1988 - VI ZR 21/88, BGHR ZPO § 233 Büropersonal 2), sofern die Aufgabe unter Hinweis auf den drohenden Fristablauf (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 22. September 1977 - IV ZB 14/77, VersR 1977, 1099 f; Beschl. v. 7. November 1979 - IV ZB 157/79, VersR 1980, 168) unmißverständlich einer bestimmten Person erteilt wird (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 21. April 1988 - VII ZB 4/88, VersR 1988, 942) und noch am selben Tage ausgeführt werden soll (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 16. März 1983 - IVa ZB 5/83, aaO).
  • BGH, 25.01.1984 - IVa ZB 11/83

    Berufungsbegründungsfrist - Verlängerung - Fristenkalender - Bewilligung

    Nach gefestigter Rechtsprechung muß ein Rechtsanwalt dafür sorgen, daß Promptfristen im Fristenkalender erst dann gelöscht werden, wenn der fristwahrende Schriftsatz hinausgegangen oder postfertig gemacht worden ist (BGH, Beschlüsse vom 21. Dezember 1972 VII ZB 60/72, vom 31. Mai 1976 VII ZB 8/76, vom 4. November 1977 V ZB 12/77, vom 16. März 1982 IVa ZB 5/83 und vom 25. März 1982 VII ZB 2/82 - VersR 1971, 446; 1976, 962; 1978, 92; 1983, 541; 1982, 653).
  • BFH, 17.11.1987 - IX R 56/83

    Verschulden der Fristversäumnis durch mangelnde Organisation der Fristenkontrolle

    Zu der bei richtiger Organisation des Geschäftsbetriebs einzurichtenden Endkontrolle fristwahrender Maßnahmen gehört die Anordnung, Fristen erst dann zu löschen, wenn das fristwahrende Schriftstück gefertigt und abgesandt ist (vgl. BGH-Beschlüsse vom 29. Januar 1981 VII ZB 26/80, VersR 1981, 463; vom 16. März 1983 IV a ZB 5/83, VersR 1983, 541, und vom 21. April 1983 I ZB 2/83, VersR 1983, 752).
  • BGH, 21.12.1988 - III ZB 24/88

    Schadensersatz wegen Amtspflichtverletzung - Wiedereinsetzung in den vorigen

    Entsprechendes gilt auch dann, wenn der Schriftsatz nicht mit der Post, sondern durch den Anwalt selbst oder durch eine zuverlässige Hilfskraft sogleich zum Gericht gebracht werden soll (BGH VersR 1983, 541).
  • BGH, 09.10.1985 - IVb ZR 53/84

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der Berufungsfrist -

    Eine ausdrückliche Rückfrage bei dem Boten oder bei dem Empfänger - in der Regel dem Gericht - ob der Schriftsatz auch wirklich abgegeben worden ist, ist grundsätzlich nicht erforderlich (BGH Beschluß vom 16. März 1983 - IVa ZB 5/83 = VersR 1983, 541; vgl. auch Beschluß vom 13. Februar 1985 - IVa ZB 15/84 = VersR 1985, 455; Senatsbeschluß vom 15. Mai 1985 - IVb ZB 27/85 = VersR 1985, 668).
  • BGH, 05.10.1983 - IVb ZB 44/83

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Ein Rechtsanwalt braucht auch dann, wenn die zu wahrende Frist am gleichen Tage abläuft, die Beförderung zum Gericht nicht persönlich vorzunehmen, sondern kann sie einer zuverlässigen Hilfskraft übertragen (BGH VersR 1983, 541).
  • BGH, 04.04.1984 - IVa ZR 253/83

    Entscheidung über die rechtzeitige Einlegung einer Revision im Wege des

    Dann hatte der Prozeßbevollmächtigte den weiteren Ablauf nicht mehr zu überwachen (Senatsbeschluß vom 16.3.1983 - IVa ZB 5/83 - VersR 1983, 541), so daß ein Verschulden des Prozeßbevollmächtigten ausscheidet.
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